Die EKSN nimmt Stellung zur Regulierung von Cannabis in der Schweiz

Die EKSN (Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten) veröffentlichte am Donnerstag, den 1. Dezember 2022 eine Medienmitteilung sowie eine Stellungnahme zur Regulierung von Cannabis in der Schweiz. Die EKSN ist eine seit 2020 aktive ausserparlamentarische Kommission. Sie ist unabhängig und besteht aus 20 Fachleuten und Mitgliedern der Bundesverwaltung, die zu Fragen im Zusammenhang mit Suchtmitteln jeweils Stellung nehmen.

Die EKSN (Eidgenössische Kommission für Fragen zu Sucht und Prävention nichtübertragbarer Krankheiten) veröffentlichte am Donnerstag, den 1. Dezember 2022 eine Medienmitteilung sowie eine Stellungnahme zur Regulierung von Cannabis in der Schweiz. Die EKSN ist eine seit 2020 aktive ausserparlamentarische Kommission. Sie ist unabhängig und besteht aus 20 Fachleuten und Mitgliedern der Bundesverwaltung, die zu Fragen im Zusammenhang mit Suchtmitteln jeweils Stellung nehmen.

Die EKSN spricht sich für eine Regulierung anstatt des Verbotes von Cannabis aus. Die ganze Medienmitteilung sowie die Stellungnahme sind unter folgendem Link zu finden: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/organisation/ausserparlamentarische-kommissionen/eidgenoessische-kommission-sucht-praevention-ncd-eksn.html

Diese Stellungnahme steht im Zusammenhang mit der parlamentarischen Initiative Siegenthaler. Zur Erinnerung: Die IG Hanf war sehr aktiv an der Entstehung und dem Erfolg dieser parlamentarischen Initiative beteiligt. Nachdem sie vom Parlament angenommen wurde, hat nun die Subkommission „Cannabis-Gesetz“ seine Arbeit aufgenommen. Die IG Hanf bringt weiterhin der Subkommission ihre Expertise in diesem Bereich ein.

Die IG Hanf begrüsst die Position der EKSN weitgehend. Einen kontrollierten und legalen Zugang zu Cannabis verfolgen auch wir als Ziel. Wir unterstützen deshalb auch ein gesamtheitliches Cannabisgesetz. Ein Anliegen der Kommission ist ausserdem, dass Cannabis nicht gefördert werden soll (bzw. die Prävention gefördert werden soll), welches wir ebenfalls befürworten. Die IG Hanf wird mit der Subkommission den Dialog bezüglich der Frage des Zugangs zu Cannabis über praxistaugliche Verkaufsmodelle suchen, da aus Sicht der IG Hanf rein nicht-gewinnorientierte Verkaufsmodelle wie von der ESKN keine sinnvolle Option darstellen, der Realität nicht entspricht.

Die IG Hanf wird über den neusten Stand der Entwicklung informieren.

Tom
Author: Tom