In Kürze
- Bei den Verkaufsstellen plädiert die IG Hanf für einen marktorientierten Ansatz, der sowohl ökonomische als auch gesundheitspolitische Ziele miteinander verbindet.
- Um den Schwarzmarkt zu verdrängen und die Vielfalt der Angebote zu sichern, ist ein funktionierender Markt entscheidend.
- Für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung und eine finanzielle Stabilität der Branche ist eine Gewinnerwirtschaftung grundlegende Voraussetzung.
Ein marktorientierter Ansatz als Schlüssel zur Regulierung
Die IG Hanf lehnt staatliche und nicht-staatliche Verkaufsmonopole und Verkaufsoligopole sowohl auf Kantons- als auch auf Bundesebene ab. Ein funktionierender Markt ist entscheidend, um den Schwarzmarkt zu verdrängen und die Vielfalt der Angebote zu sichern.
Eine Schlüsselrolle für eine erfolgreiche Regulierung spielen Verkaufsstellen, die unter strenger Regulierung operieren und gleichzeitig profitabel wirtschaften können. Bei den Verkaufsstellen plädiert die IG Hanf für einen marktorientierten Ansatz, der sowohl ökonomische als auch gesundheitspolitische Ziele miteinander verbindet. Nur so können Jugendschutz, Qualitätsstandards und die Verdrängung des Schwarzmarktes effektiv realisiert werden.