Cannabis Consensus Schweiz

Viele Suchtexperten und medizinische Fachleute, Politikerinnen und Politiker aus allen Parteien, die Eidgenössische Kommission für Suchtfragen und grosse Teile der Bevölkerung sind sich einig: Die aktuelle Politik im Bereich Cannabis ist gescheitert.

Die IG Hanf ist Gründungsmitglied im Verein Cannabis Consensus Schweiz, in dem Organisationen und politische Parteien gemeinsam einen Weg für einen offenen und verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis suchen.

2 Säulen, 10 Prinzipien : 1 Regulierungsmodell

Die Suche nach einem besseren und auf die Bedürfnisse der Schweiz angepassten Modell ist bereits weit fortgeschritten. Unser Modell basiert auf dem Synthesebericht «Cannabis» der Eidgenössischen Kommission für Suchtfragen.
Die Kommission vertritt die Ansicht, dass «diese beiden Achsen für jedes potentielle Schweizer Cannabisregulierungsmodell unerlässlich sind»: Schutz der Bevölkerung sowie Kontrolle und Regulierung des Marktes.

Die Studienautoren haben zehn Leitsätze für ein Regulierungsmodell formuliert:
  1. Jugend vor den negativen Auswirkungen des Cannabiskonsums schützen
  2. Verwendung von Cannabisprodukten mit geringen Gesundheitsrisiken fördern
  3. Konsumenten über die Risiken aufklären
  4. Ausüben von bestimmten beruflichen Tätigkeiten unter Cannabiseinfluss verhindern und bestrafen
  5. Cannabis im öffentlichen Raum sowie Cannabiswerbung beschränken
  6. Cannabisproduktion und -qualität kontrollieren und Rückverfolgbarkeit sicherstellen
  7. Markt für medizinisches Cannabis und Markt für nicht-medizinisches Cannabis trennen
  8. Verkauf von Cannabisprodukten in Spezialgeschäften
  9. Cannabis besteuern, um Begleitmassnahmen zu finanzieren
  10. Cannabisproduktion für den Eigengebrauch regeln

Dieses Regulierungsmodell ist als Grundlage für eine Diskussion zu verstehen.
Die Mitglieder des Vereins streben einen Konsens über ein Regulierungsmodell an.

Ziel

« Reguliert. Funktioniert. »

Webseite: www.cannabis-consensus.ch